Nach der christlichen Sozialethik zeigt sich die Würde des Menschen auch in einer angemessenen Bezahlung“

Auf Antrag des CDA Kreisverbands Rhein-Sieg und des CDA Landesverbands Baden Württemberg hat am vergangenen Wochenende der Bundesausschuss der CDA in Berlin nach kontroverser Debatte mehrheitlich die Stärkung des Mindestlohns beschlossen.

Die CDA fordert, dass der Mindestlohn bis zum Jahr 2021 so hoch sein soll, dass er nach 45 Beitragsjahren für eine Rente oberhalb der Grundsicherung reicht. Dies wurde beim derzeitigen Stand eine Erhöhung des Mindestlohns auf 11,85 Euro bedeuten. Die bisherigen Ausnahmen vom Mindestlohn sollen zudem abgeschafft werden.

Die Kreisvorsitzende der CDA Rhein-Sieg Doris Leven zeigte sich mit dem Beschluss der Bundes-CDA sehr zufrieden und erklärte:

Nachdem die CDA bereits im Jahr 2011 den Parteitagsbeschluss der CDU zur Lohnuntergrenze erreicht hat, hält es die CDA Rhein-Sieg für erforderlich den Mindestlohn nun so auszubauen, damit jeder von seiner Arbeit und später auch als Rentner leben kann. Zudem ist es an der Zeit, die für eine Übergangsphase begründeten Ausnahmen vom Mindestlohn endlich abzuschaffen.

Nach der christlichen Sozialethik zeigt sich die Würde des Menschen auch in einer angemessenen Bezahlung“, so Doris Leven.

 

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