Die CDA Rhein-Sieg bereitete sich in einer Kreismitgliederversammlung und dem politischen Forum „Königswinterer Runde“ auf die Bundestagung der CDU Arbeitnehmerorganisation Mitte Mai in Essen vor.

In der Kreismitgliederversammlung wurden u.a. Delegierte für die CDA Bundestagung gewählt und politische Positionen für die Debatte auf Bundesebene festgezurrt.

Dabei spielte die Auseinandersetzung mit der „Fridays for future“ Bewegung eben so eine Rolle, wie die Diskussion über die Grundrente und die Europawahl.

CDA Kreisvorsitzende Doris Leven betonte, dass ein lebensfähiger Planet für die CDA ebenfalls von zentraler Bedeutung sei.

Der 1. stellvertretende CDA Bundesvorsitzende Christian Bäumler forderte die Beteiligung der Arbeitnehmer an der Digitalisierung der Arbeitswelt und dem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern. Klimasschutz müsse sozial gestaltet werden.Der ehemalige Staatssekretär Heribert Scharrenbroich wandte sich gegen Bestrebungen der CDU, der Umwelthilfe und campact, die Gemeinzügigkeit zu entziehen. Die Zivilgesellschaft müsse handlungsfähig bleiben.

In der Königswinter Runde, die ein regelmässiges Diskussionsforum mit Mitgliedern aus derzeit 20 CDA Kreis/Bezirksverbänden ist und von der CDA Rhein-Sieg-Kreis organisiert wird, wurde anschliessend eine gemeinsame „ Königswinterer Erklärung“ verabschiedet (s. Textende)

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Bei den Delegiertenwahlen wurden gewählt:

zur CDA Bundestagung: Anna Diegeler-Mai (Siegburg), Andreas Schmidt (Lohmar), Heribert Scharrenbroich (Sankt Augustin) und Anne Lenz-Söntgerath (Much),

Waltraud Dahs (Königswinter), Dirk Beutel (Sankt Augustin) und Doris Leven (Königswinter) wurden bereits auf der CDA Landestagung als Delegierte gewählt

zum CDU Kreisparteitag: Doris Leven (Königswinter) und Andreas Schmidt (Lohmar)

zur CDU Kreisparteikonferenz: Christoph Fievét (Wachtberg)

 

Königswinterer Erklärung vom 12.04.2019